Weinforum Mittelrhein Ahr 2023 2024 |
Vorfreude aufs Weinforum Mittelrhein Präsentation prämierter Weine und Sekte Weinforum Mittelrhein im Gewölbekeller der Burg Rheinfels in St. Goar Cirka 100 prämierte Weine, Sekte und Edelbrände aus Weingütern von Bingen bis zum Siebengebirge und von Rotweinwinzern der Ahr werden im Gewölbekeller der Burg Rheinfels im Rheintal in St. Goar präsentiert. Die Palette der Spitzengewächse umfasst alle Geschmacksrichtungen und Qualitätsstufen. Sie reicht vom trockenen Qualitätswein bis zu hochfeinen edelsüßen Beerenauslesen und Eisweinen. Spritzige Winzersekte runden das Programm ab. Alle vorgestellten Erzeugnisse aus bekannten Weinlagen unseres Anbaugebietes zwischen Bingen und dem Siebengebirge bei Bonn haben bei strengen Prüfungen ihre hervorragende Qualität bereits unter Beweis gestellt. Sie wurden bei der Prämierung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz mit Bronzenen, Silbernen oder Goldenen Kammerpreismünzen ausgezeichnet. Tageskarte 25 EUR Mittelrhein Insel der Weinseligen Es ist alles echt am Mittelrhein, was sich auf diesen 100 km zwischen Bingen und Bonn dem Besucher als malerische Kulisse darbietet. Die Burgen als Zeugen von wehrhaftem Schutz oder manchmal auch Trutz. Die Städte und Orte am Strom, oft der "Deutsche" genannt, wetteifern untereinander mit Ihren Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden. Es ist wie im Bilderbuch-Romantik, Wein und Phantasie gehören hier zusammen. Bei den Schwerstarbeit in den Steillagen bleibt den Winzern allerdings kaum Zeit für einen Blick in die Romantik des Tals, müssen doch die Reben Stück für Stück per Hand gepflegt werden. Auf rund 600 Hektar gedeihen um die Loreley die charaktervollen, herzhaften und blumigen Weine, die ihre Ausprägung den kargen Tonschieferböden verdanken. Bims- und Tuffböden, nördlich von Boppard, gestalten den Wein runder, kräftiger und gehaltvoller. Bei einem Jahresertrag von nur 75 Hektolitern pro Hektar ist jeder liebevoll gepflegter Tropfen, der von den Weingütern und kleinen Genossenschaften selbst vermarktet wird, eine Rarität und Spezialität zugleich. Schon bei den alten Römern gehörte zu einem guten Essen ein guter Wein. Und so begannen sie bald nach der Eroberung des Rheintals mit dem Anbau von Reben. Historisch belegt ist der Anbau seit dem Jahre 400. Im Mittelalter, als Adel, Klöster und Kirche Weinberge in den besten Lagen besaßen, dominierte die Spätburgunderrebe. Heute sind drei Viertel der Anbaufläche mit der edelsten deutschen Rebe, dem Riesling bestockt. An dieser nördlichen Anbaugrenze der Weinkultur, um den 50. Breitengrad kommen den Klimafaktoren, vor allem Licht und Wärme eine besondere Bedeutung zu. Diese Wärme wird in den tiefen Einschnitten im rheinischen Schiefergebirge und auf der großen Wasserfläche des Stroms gespeichert. Je später die Reife der Trauben einsetzt, um so länger muß die Vegetationszeit sein. Die Rieslinge am Mittelrhein nutzen diese lange Wachstumsperiode und entnehmen mit ihren bis zu fünf Meter langen Wurzeln den Schieferböden viele Mineralstoffe, die den Riesling so typisch rheinisch machen. Müller-Thurgau und Kerner bringen in den Steilhängen ein besonders intensives und eigenständiges Geschmacksbild hervor, mit feinnerviger Säure. Und auch Spätburgunder, Rotweine, Weißherbst und Rosé haben inzwischen in der Angebotspalette der Winzer wieder ihren festen Platz. Im Mittelalter wurden Würz- und Kräuterweine bevorzugt, die wegen der fehlenden Traubensüße mit Honig "verbessert" wurden. Ingwer, Pfeffer, Zimt, Nelken und alles sonstige, was der Kräutergarten zu bieten hatte diente als Gewürz. Diese "Gefeuerten Weine" stellten am Mittelrhein eine ganz besondere Spezialität dar und wurden auf Nachen über den Rhein in die nördlichen Länder verschifft. Die Mittelrheinwinzer legen heute großen Wert darauf, ihren Kunden reintönige und sortentypische Weine nach schonenden Anbaumethoden zu präsentieren. Auch die Produktpalette wird ständig erweitert. Vielfach ist ein Mittelrheintrester oder ein Traubenlikör im Angebot und eine prickelnde Überraschung in Form von Winzersekt, nach der Methode traditioneller Flaschengärung, hat fast jeder Haupterwerbswinzer im Programm. In Kellergewölben, Kelterhäusern oder Weinstuben direkt beim Winzer ist der beste Platz um die Vielfalt des Mittelrheinweins zu genießen. Viele Winzerfamilien haben sich darauf eingerichtet ihren Gästen auch gebietstypische Gerichte zu servieren. Wingertsknurze, Winzersüppchen oder Winzervesper zubereitet nach alten Rezepten. "Wos Sträußchen hängt, wird ausgeschenkt" diese alte Tradition hat sich bis heute erhalten. Kaiser Karl der Große war's der den Winzern bei einem seiner Besuche in der Ingelheimer Kaiserpfalz, den Ausschank ihrer eigenen Weine erlaubte. Das Zeichen für die Gäste war ein geflochtener Strauß oder Reisigbesen am Eingang. Lassen sie sich von unserem herzhaften Mittelrheinwein die Kehle öffnen. Weitere Informationen nur mit kompletter Postanschrift von: Mittelrhein-Wein e.V., St. Goar, Weinforum Mittelrhein im September rheinhotel.de | rhein-hotel-hotels.de hotelliste.de |rhein.ferienwohnung-online.de Rolandseck Remagen Oberheimbach Niederheimbach Rheindiebach Oberdiebach ManubachMittelrhein-Weinproben in Linz am Rhein, Koblenz am Rhein, Boppard am Rhein, St. Goar am Rhein und Oberwesel am Rhein. Rheingau-Weinproben in Rüdesheim am Rhein, Eltville am Rhein und Oestrich-Winkel am Rhein. Rheinhessen-Weinprobe in Nierstein am Rhein. Mosel-Weinprobe bei Trier an der Mosel und Bernkastel-Kues an der Mosel. Ahr-Weinproben in Bad-Neuenahr-Ahrweiler.
Weinwanderung am Mittelrhein bei
Koblenz am Rhein, Boppard am Rhein, Oberwesel
am Rhein und
Bacharach
am Rhein. Glühweinwanderung im Winter in Rheinhessen bei Nierstein am Rhein. Weinbergsfahrt in Rheinhessen bei Nierstein am Rhein und Nackenheim am Rhein, im Rheingau bei Hochheim am Main, sowie im Weinanbaugebiet Ahr bei Mayschoß durch das Ahrtal. Mittelrhein-Wein Federweißer Mittelrheinwein
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